Workshop Möbelknöpfe:

Zuerst wird die Gießmasse in eine vorgefertigte Form gegossen. Kurz bevor der Aushärtungsprozess beginnt, wird eine Gewindeschraube in die Mitte des Gießlings gebracht, die später dann durch eine Schublade/Kiste mit einer Kontermutter verschraubt wird.

Nach der vollständigen Erhärtungsphase können die fertig gegossenen Formteile vorsichtig entnommen werden. Anschließend werden die Griffe nach belieben bemalt und lackiert werden. 

Workshop Dekostöcke:

Schön gewachsene dicke Äste werden komplett mit Gipsbinden bedeckt. Diese Schicht muss zuerst aushärten und antrocknen. Danach wird das Objekt in feiner Detailarbeit bemalt. Hierbei kann der Künstler sich von der Form und Gestalt der Skulptur inspirieren lassen. Anschließend wird die Arbeit zum Schutz noch lackiert.

Workshop Sandreliefs:

Feuchter Sand wird auch hier in einen Gießkasten eingearbeitet, der anschließend mit verschiedensten Materialien oder Gegenständen (Tiere, Hände etc.) vorsichtig gepresst oder gerollt wird. Die fertig bearbeitete Sandfläche wird nun mit Modelliergips ausgegossen. Nach vollständiger Erhärtung des Gipsreliefs kann das Negativ von dem Sandguss gelöst und gesäubert werden.

Workshop Ton/Gipsreliefs:

Mit unterschiedlichsten (Natur)-Materialien wird der noch feuchte, formbare Ton (Positiv) in einen Gießkasten eingearbeitet. Dieser wird dann mit Stempel, Schrauben, Blätter, Muscheln etc. bedruckt. Die fertig bedruckte Arbeit kann nun in Alabastergips ausgegossen werden.

Nach vollständiger Erhärtung der Gipsplatte (Negativ) kann nun der Ton vorsichtig abgezogen werden. Die im Ton entstandenen Vertiefungen sind im gegossen Relief Erhöhungen!!! Dieses Unikat muss dann noch an den Rändern geglättet und bearbeitet werden.

Workshop Mandala Steine:

Ein Mandala ist ein geometrisches Muster, das meist quadratisch oder kreisförmig angeordnet ist. Im Hinduismus und Buddhismus besitzen diese farbenprächtigen Muster eine religiöse Bedeutung.

Damit das Mandala Muster oder die Ornamente möglichst schön zur Geltung kommen, grundiert man den Stein vorher mit einer Grundfarbe (Acryl). Anschließend werden die Objekte mit verschiedensten Gegenständen in unterschiedlichsten Techniken von einfach bis schwer bemalt. Hier gibt es viel Platz für freie Gestaltung und Kreativität jeglicher Art. Zuletzt werden die kleinen Kunstwerke zur Versiegelung noch mit Klarlack versehen.

Workshop Ballonskulpturen:

Die Grundform bzw. das Grundgerüst wird über den aufgeblasenen Luftballon mit unterschiedlichen Materialien wie Papprollen oder anderen plastischen Gegenständen aufgebaut (bei komplexeren Skulpturen werden hierbei auch Armierung oder Fixationen verwendet). Die nun fertige Oberfläche wird dann mit nassen Gipsbinden in mehreren Schichten versehen. Hierbei benötigt es etwas Geschick oder Fingerfertigkeit. Ist die Plastik angetrocknet werden weitere Details in der Oberflächengestaltung aufgebaut. Nach dem Trocknungsprozess kann das Objekt mit Acrylfarbe nach Belieben bemalt und verschönert werden. 

Workshop Tetravasen: 

Um einen schon Zugeschnittenen Tetrabehälter  (z.B eine .Milchtüte ) werden Gipsbinden angebracht. Je nach Form und Volumen muss die Gipsschicht ein- bis dreilagig sein. Nach dem Trocknungsprozess kann das wasserdichte Gefäß bemalt werden.